In der Gaming-Community sorgt der russische Entwickler Flat_z aktuell für Aufsehen: Er hat neue Hoffnung für einen möglichen Hack der PlayStation 5 geweckt. Flat_z bestätigte, dass ihm ein erfolgreicher Exploit über das BD-J (Blu-ray Disc Java)-System auf der Firmware-Version 7.61 gelungen ist. Der Exploit, bekannt als UMTX, stellt einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung von PS5-Hacks dar.
Trotz dieses Fortschritts gibt es noch einige Herausforderungen, bevor der Exploit vollständig stabil und funktionsfähig wird. Flat_z arbeitet intensiv an der Verbesserung der Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des Hacks.
Besonders spannend ist seine Entdeckung, dass einige Kernel-Schutzmaßnahmen durch die Schreibfähigkeiten des GPUs umgangen werden können – genauer gesagt durch die Verwendung von DMA (Direct Memory Access) im AGX. Im BD-J-System hat Flat_z eine Funktion implementiert, die dies ermöglicht, indem DMA-Daten über einen Puffer an den GPU weitergegeben werden. Diese Technik könnte potenziell genutzt werden, um bestimmte Bereiche des Hypervisors anzugreifen.
Flat_z hat außerdem die notwendigen Java-Primitiven und Funktionen bereitgestellt, die für diese Angriffe genutzt werden könnten. Dies eröffnet neue Möglichkeiten, insbesondere für die Unterstützung von Hacks auf PS5-Firmwares der 6.xx- und 7.xx-Reihe. Alles, was noch fehlt, ist ein funktionierender WebKit-Exploit, der mit diesen Primitiven kompatibel ist.
Die Community ist gespannt, ob diese Ansätze erfolgreich umgesetzt werden können. Bis dahin bleibt es ein spannendes Warten auf weitere Fortschritte.
Bleibt dran für zukünftige Updates zu diesem Thema!

