Während die FBI-Beschlagnahmung von NSW2U offiziell auf den 10. Juli 2025 datiert ist, verdichten sich Hinweise darauf, dass die Betreiber schon Tage zuvor Anzeichen für eine nahende Aktion bemerkt haben könnten.
📅 Verdächtige Aktivitäten:
- 🔧 Serveraktivitäten bereits am 04.07.2025 registriert
- 🧼 Laut Nutzern sieht es so aus, als wären die Serverplatten „aufgeräumt“ worden – es gibt kaum Rückstände oder Datenspuren
- 🗂 RDAP-Daten der Domain wurden am 10.07.2025 verändert – exakt am Tag der Beschlagnahmung
- 🌐 Sämtliche .de-Domains sind aktuell aus dem DNS & Whois verschwunden, aber weiterhin als registriert gelistet
- ☁️ Alle Domains liefen über Tucows, einem in Kanada ansässigen Domain-Registrar – die Übergabe an US-Behörden dürfte dadurch vereinfach worden sein
🧠 Was bedeutet das?
Es ist nicht unüblich, dass bei Serverbeschlagnahmungen durch das FBI die Behörden vorher durch Ermittlungsdruck oder stille Anfragen indirekt Signale an Hosting-Provider oder Registrare senden. Wenn Betreiber solche Anzeichen erkennen, nutzen sie oft die verbleibende Zeit, um Serverdaten zu löschen oder sensible Inhalte zu verschlüsseln.
In der Szene scherzt man bereits:
„Sieht aus wie mit Pril gespült, die Büchse!“ 🧽💾
💬 Fazit
Ob Zufall oder Kalkül – es sieht ganz danach aus, als hätte die NSW2U-Crew ungefähr 6 Tage Vorlauf gehabt, bevor die US-Behörden endgültig zuschlugen.
Ein letzter Putzgang, bevor das Licht ausging.
🔒 Auch das zeigt: Die Zeiten für ROM-Portale werden nicht nur juristisch, sondern auch technisch enger.
Wenn selbst vorbereitete Betreiber ins Visier geraten, ist die Szene weit entfernt von echter Sicherheit.