Ein kurioser Fall sorgt derzeit für Diskussionen in der Switch-Community: Ein Reddit-Nutzer berichtet, dass seine Schwester dauerhaft von den Online-Funktionen ihrer Nintendo Switch 2 ausgeschlossen wurde – angeblich aufgrund ihres gewählten Benutzernamens „Twink Link“.
Der Begriff „Twink“ stammt aus der LGBTQ-Community und beschreibt ein bestimmtes Erscheinungsbild junger Männer. In Kombination mit „Link“, der bekannten Spielfigur aus der Zelda-Reihe, scheint der Name jedoch gegen Nintendos Richtlinien verstoßen zu haben – so zumindest die Vermutung des Nutzers.
Besonders kritisch: Bei einem sogenannten Hardware-Bann sind nicht nur Online-Dienste betroffen, sondern auch digitale Käufe, Updates und Spiele, die eine regelmäßige Online-Authentifizierung benötigen. Der Nintendo-Support soll laut Aussagen des Betroffenen zwar einen Fehler eingeräumt haben, empfahl jedoch lediglich, die Konsole im Handel umzutauschen – eine Entsperrung sei offenbar nicht möglich.
🎮 Fazit:
Spieler sollten bei der Wahl ihres Online-Namens vorsichtig sein – auch Begriffe ohne beleidigenden Hintergrund können durch automatisierte Systeme als problematisch eingestuft werden. Ein solcher Bann kann weitreichende Folgen haben – selbst bei unabsichtlichen Regelverstößen.